Hopfenfest 2022

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Am ersten Septemberwochenende war es wieder soweit: Es wurde das Hopfenfest und die Hopfenernte gefeiert. Alles war bereit und das große Festzelt für die Besucher und das Zelt für das „Zopfa“ der Hopfendolden warteten auf die Gäste. Zum Glück bescherte uns Petrus nur am Samstagvormittag Regen, die restliche Zeit war das Wetter zum Feiern optimal. Apropos Feiern: Es war deutlich spürbar, wie sehr das gesellige Miteinander genossen wurde, nach der langen Zeit der Einschränkungen.

Bis zur offiziellen Eröffnung am Samstag war das Zelt gut gefüllt und alle lauschten den Worten unseres BM Hakan Günes, der sich sehr erfreut zeigte, dass endlich wieder diese alte Tradition der Hopfenernte mit einem zünftigen Fest gefeiert werden konnte. Als Vertreter der Welde-Brauerei sprach Braumeister Stephan Dück Grußworte und bestätigte dem Hopfen eine gute Qualität. Der Chor der Grundschule umrahmte die Zeremonie mit den „Sandhäusa Lied“. Dann warteten alle gespannt auf den Fassbieranstich, schließlich war es für unseren Bürgermeister die Premiere. Alle die einen „feuchten“ Anstich erwartet hatten, wurden enttäuscht. Souverän meisterte das Ortsoberhaupt diese Aufgabe und somit konnte das Freibier fließen.

Nicht nur im Festzelt war die Stimmung gut, auch die Erntehelfer waren in geselliger Runde gut bei der Arbeit. Unsere Helfer hinter der Theke konnten sich über Mangel an Beschäftigung nicht beklagen. Neben zünftigen Festzeltspeisen hatten wir auch unsere legendäre „ORIGINAL Sandhaisa Hausmacher“ im Angebot. Dieses wurde mit einer großen Auswahl an Kuchen sowie Kaffee abgerundet. Gegen den Durst gab es neben Welde-Bieren und Weinen auch alkoholfreie Getränke.

Am späteren Nachmittag kamen unsere Sangesfreunde aus Eschelbach zu Besuch und feierten mit uns.

Superpünktlich ab 18:00 Uhr war unser Musiker „Markus-Musik“ einsatzbereit. Er verstand es wieder ausgezeichnet, eine super Stimmung im Zelt zu erzeugen. Liedwünsche wurden gerne von ihm erfüllt und auch die Tanzwilligen wagten sich auf das Parkett. Die kleinen Nachwuchspartygänger tanzten derweil auf dem Tisch und waren obendrein noch äußerst textsicher bei den neusten Partyhits. Mittlerweile war auch vor dem Zelt der Festplatz mit Gästen gefüllt und an der Cocktailbar wurde das Angebot an Longdrinks genossen. So wurde bis spät in die Nacht ausgiebig gefeiert.

Nachdem die letzten Besucher den Heimweg angetreten hatten, war für das Helferteam noch Aufräumen angesagt. Denn am nächsten Morgen musste das Zelt bis zur Eröffnung aufgeräumt dastehen.

Am Sonntagmorgen waren die ersten Helfer bereits ab 07:00 Uhr im Einsatz. Das Zelt musste für den ökumenischen Gottesdienst hergerichtet werden. Die kirchliche Feier wurde von Pfarrer Dr. Mathias Thurner und Diakon Peter Härich geleitet. Der „Ev. Posaunenchor“ unter der Leitung von Michael Häcker und der MGV Germania (unterstützt von den Sangesfreunden aus Plankstadt) unter dem Dirigat von Walter Muth wirkten ebenfalls mit. Der Gottesdienst endete mit der Segnung der Hopfen.

Im Anschluss haben viele unser Essensangebot genutzt und so blieb in Sandhausen an diesem Sonntag so manche Küche kalt. Auch stand wieder eine große Kuchenauswahl bereit und so manches Kuchenpaket wurde für die heimischen Kaffeetafel mitgenommen. Da an diesem Tag in Sandhausen das Derby des SVS mit dem FCK stattfand, waren auch einige FCK- Fans bei uns zu Gast. Bei herrlichem Wetter haben viele den Weg auf den Festplatz gefunden und nach Spielende des Derbys waren viele Sportplatzbesucher unter den Gästen. So fand das Hopfenfest gegen 18:00 Uhr ein harmonisches Ende.

Jetzt fehlen nur noch Dankesworte. Diese gehen an die Gemeinde Sandhausen für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation und den Bauhof für die Unterstützung bei den technischen Anschlüssen. Danke an beide Kirchengemeinden für den ökumenischen Gottesdienst und dem „Ev. Posaunenchor“ für seine Mitwirkung. Allen Kuchenspender*innen für ihre leckeren Köstlichkeiten herzlichen Dank. Dem „Musikverein Sandhausen“ sei für die Übernahme einer Arbeitsschicht ebenso gedankt. Und da ein solches Fest nicht ohne eine große Zahl an Helfer*innen durchzuführen ist, sagen wir ALLEN, die in welcher Form auch immer zum Gelingen beigetragen haben, ein großes DANKESCHÖN. Doch was wäre ein Fest ohne seine Gäste? Kein Fest. Deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank allen Festbesuchern für ihr Kommen.


W. R.