Gelungene „Drähdel“-Premiere

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Am vergangenen Samstag, den 23. April, hatten wir eine gelungene Premiere. An diesem Tag des „Deutschen Bieres“ haben wir zusammen mit der Gemeinde Sandhausen eine der ersten Arbeiten im Hopfenfeld - das „Drähdeln“- mit einem Fest gefeiert. Nachdem die logistischen Vorarbeiten erfolgreich über die Bühne gebracht wurden, waren wir sehr gespannt und erwartungsfroh, wie dieses Event von der Bevölkerung angenommen würde. Schließlich wollten wir hiermit eine lange in Sandhausen gepflegte Tradition des Hopfenanbaus mit den damit verbundenen Arbeiten wieder ins Gedächtnis rufen.

Bereits um 10:00 Uhr trafen die ersten Besucher an der Hopfendemonstrationsanlage ein. Die Hopfenpfleger der „Germania“ hatten das notwendige Arbeitsmaterial und die erforderlichen Werkzeuge einsatzbereit. Der Platz vor dem Hopfenfeld war mit Tischen und Bänken hergerichtet und füllte sich nun. Unser Bürgermeister Hakan Günes wollte sich ebenfalls über die Arbeit im Hopfenfeld informieren. Nach einer kurzen Unterweisung hat er auch selbst mit angepackt und unter dem Beifall der Gäste „gedrähdelt“. So wächst in diesem Jahr erstmals in Sandhausens Hopfenfeld eine „Bürgermeisterranke“ des „Grünen Goldes“.

Nun durfte bei einem Gesangverein aber auch der Gesang nicht fehlen. Unter der Leitung unseres Chorleiter Walter Muth unterhielten wir die Besucher mit einigen Liedern. Bürgermeister Hakan Günes begrüßte zwischen den Liedvorträgen die interessierten Besucher*innen. Er dankte den Hopfenpflegern für ihren Einsatz und gab der Hoffnung Ausdruck, dass am ersten Septemberwochenende eine gute Ernte wieder mit dem zünftigen Hopfenfest gefeiert werden kann.

Unsere Gäste ließen sich die angebotenen Getränke oder auch eine heiße Wurst munden. Dazwischen wurden die Arbeiten beobachtet und auch Fragen hierzu wurden von den Hopfenpflegern beantwortet. So endete unser erstes „Hopfendrähdeln“ am frühen Nachmittag.

Wir danken der Gemeinde Sandhausen für die Unterstützung unserer Idee für dieses Fest, der Verwaltung für die Mitorganisation und dem Bauhof für die technischen Anschlüsse. Ebenso gilt ein Dank unseren Helfern beim Auf- und Abbau.

Allen Besuchern*innen sei für ihr Kommen und das gezeigte Interesse gedankt. Wir hoffen sie alle beim Hopfenfest Anfang September wiederzusehen.

W. R.