Kerwe 2013

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Es hat uns ja doch etwas gefehlt letztes Jahr: so gar keine Helferlisten, kein Germania-Zelt!

Aber dieses Jahr waren wir wieder zufrieden in unserem Element: Zelt, Hausmacher, Umzug, schaffe! Und wieder waren wir, trotz aller Arbeit, mit viel Spaß bei der Sache. Schon beim Umzug haben wir uns – und hoffentlich auch die Zuschauer - sehr amüsiert.

Leider konnten wir keinen großen Wagen machen, da die Auflagen der Gemeinde von uns nicht zu erfüllen waren. Und so packten wir unser traditionelles Fass Bier auf einen Handwagen und hatten es so mit dem Verteilen auch etwas leichter, waren sozusagen direkt am Mann bzw. der Frau.

Unsere Belcanto-Frauen machten unser kommendes Konzert zum Thema: „Musik ist unsere Welt“. In Trachten der Länder, in deren Landessprache wir Lieder vortragen oder über die wir singen werden, verschönerten sie das Umzugsbild ganz ungemein!

Wir hatten eine zauberhafte Ungarin, eine verführerische Französin, eine total flippige Jamaikanerin (samt Joint!), eine betörende Chinesin und eine rassige Spanierin, die eigentlich eine Italienerin sein sollte. Für unser doch beachtliches lateinisches Repertoire war eigentlich Nonnen vorgesehen, die entpuppten sich dann jedoch als eine Westernheldin, ein Amish-Girl und eine Österreicherin – für die müssen wir jetzt noch Lieder finden!

Jedenfalls war alles sehr lustig, nicht nur wegen unseres Sektes, sondern auch, weil die Franzosen direkt hinter uns fuhren. Und die haben ja bekanntlich sehr guten Wein! Jedenfalls hatten wir in Sachen Völkerverständigung absolut keine Probleme. Wenn alle Kerwe-Besucher so viel Spaß hatten wie wir, alleine während des Umzugs, war das wieder eine gelungene Sache. Unser neues, helles und freundliches Zelt hat sehr gefallen.

Auch hier haben wir unsere Deko-Künste in Richtung Konzert gelenkt und unser „Deko-Team“ hat sich hierzu wirklich etwas einfallen lassen. Sie haben ein sehr geschmackvolles und gemütliches Zelt gezaubert. Viele bekannte und auch neue Gesichter sprachen unserem Speisen- und Getränke-Angebot eifrig zu. Das Wellfleisch am Samstag wurde ebenso schnell weggeputzt wie das Rindfleisch mit Meerrettich am Sonntagmittag und der Schweinepfeffer am Montag.

Über den großen Zuspruch haben wir uns sehr gefreut. Auch wenn er uns ein wenig in Bedrängnis brachte: wir waren am Montag viel zu früh ausverkauft! Das ist natürlich einerseits schön für uns, andererseits für die Gäste aber sehr unerfreulich. Dafür möchten wir uns bei allen enttäuschten Besuchern sehr entschuldigen! Es wird nicht wieder vorkommen! Auf alle Fälle Hausmacher werden wir in Zukunft immer haben! Ganz bestimmt!

Nicht ausgegangenen war natürlich unser Kuchen, selbst gebacken, mit Liebe! Da hatten wir gut vorgesorgt. Genauso war unsere Bar wieder willenlos – wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!

Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Helfer, die wieder zuverlässig und einsatzstark für eine gelungene Germania-Kerwe gesorgt haben.

Kirsten Moczall-Georgi / Fotos: Edith Spicola